Glücksspiel in Grossbritannien: Problematisches Spielverhalten sinkt

2022 gab es weniger Erwachsene mit Spielproblemen

Aktuellen Daten des Branchenverbandes Betting and Gaming Council (BGC) zufolge ist der Anteil der erwachsenen Bevölkerung im Vereinigten Königreich mit problematischem Spielverhalten im Jahr 2022 auf 0,2 Prozent gesunken. Im Vorjahr habe dieser Anteil noch 0,3 % betragen. Im Vergleich zum internationalen Durchschnitt seien auch dies noch niedrige Zahlen.

In ihrer Pressemitteilung hob die BGC hervor, dass um die 22,5 Millionen Erwachsene monatlich an Glücksspielen teilnehmen würden. Dies umfasse die Bereiche Lotto, Bingo, landbasierte Casinos, Sportwetten und auch Spielautomaten und Tischspiele in Online-Casinos. Der Glücksspielsektor erzeuge 4,2 Mrd. GBP an Steuereinnahmen und böte mehr als 110.000 Personen eine Arbeit.

Mehrheit in Grossbritannien spielt verantwortungsvoll

Aus der veröffentlichten Statistik geht ebenfalls hervor, dass die Mehrheit der Spieler im Vereinigten Königreich verantwortungsvoll spiele. Der Branchenverband plädiert deshalb für einen Ansatz, der die Problemspieler sinnvoll unterstütze, aber nicht die Mehrheit der verantwortungsbewussten Spieler zu sehr einschränke. Man befürchte bei zu drastischen Einschränkungen eine Abwanderung der Spieler in den Schwarzmarkt.

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Autor
Lukas
Online Casino Experte
Lukas ist begeisterter Content & Copywriter bei Game Lounge. Mit mehr als 10 Jahren Erfahrung als Texter gibt es praktisch kein Thema, über das er noch nicht geschrieben hat. Besonders die iGaming-Branche hat es ihm angetan. Er sieht sich als Reiseführer in der schnelllebigen Welt der Online-Unterhaltung und trennt mit gut recherchierten Artikeln gekonnt die Spreu vom Weizen.

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